72 Namen Gottes

Der Geschichte nach wurden im 13. Jahrhundert im Buch Exodus 3 Verse gefunden und analysiert, die beschreiben, wie Moses mit seinem Stab das rote Meer teilte. Damals soll der spanische Kabbala Gelehrte Abraham Abulafia daraus einen Namen aus 216 Buchstaben extrahiert haben, aus welcher er wiederum 72 Buchstaben Triaden extrahierte. Es sind allerdings keine Namen im herkömmlichen Sinne, sondern sie beschreiben meiner Meinung nach Energiefelder, die visuell und sprachlich aktiviert werden und die eine wunderbare, große Kraft tragen. Die 72 Namen beschreiben in der kabbalistischen Tradition Aspekte, welche, wenn sie aufgelöst und in uns integriert werden, die Distanz des Menschen zum göttlichen verringert und schließlich gänzlich verschwinden lässt. Der Mensch wandelt dann in Gott. Außerhalb der Trennung. Neben den 72 Namen, welche ich in hebräisch spreche, habe ich mir erlaubt, auch noch andere weltweit benutzte Begrifflichkeiten und Worte, welche „das Höchste und Absolute“ beschreiben mit einzusprechen.

Ich möchte zudem an dieser Stelle betonen, dass ich weder Kabbala Schüler, noch irgendeiner anderen spirituellen Schule oder Lehre folge.
Wenn sie das Anhören mit einer energetischen Ausrichtung verbinden wollen, stellen Sie sich vor, dass genau das über das Anhören geschieht, was ich obig beschrieben habe. Alle ungelösten Aspekte in uns werden gelöst, so dass sich mit jedem Namen die Distanz zur göttlichen Quelle „verringert“ und am Ende des Anhörens komplett verschwunden ist. Die Einheit ist wiederhergestellt. Mögen Sie „in Gott wandeln“!

Ich veranschlage für diese Meditation 11 Euro*

Herzlichst,
Lars Köhne